Bevor ich euch das Ergebnis verrate, ein paar Wort vorab. Als ich den Wettkampf ChatGPT vs. Hybridbankerin begonnen habe, habe ich mich natürlich intensiv mit der KI beschäftigt und muss sagen, es ist absolut erstaunlich, was der ChatGPT liefert. Daher war ich mir auch tatsächlich nicht sicher, wie das Ergebnis ausfallen wird.
Angefangen habe ich, indem ich ein Thema gesucht habe: Welche Vor- und Nachteile hat das Arbeiten im Homeoffice für Arbeitgeber und was wird sich langfristig durchsetzen? Dann habe ich meine Gedanken gesammelt und die Aspekte, die mir in den letzten Monaten immer mal wieder durch den Kopf gingen, in die Tasten geklopft. Im Anschluss habe ich dem ChatGPT die gleiche Frage gestellt und eine ungefähre Wortzahl vorgegeben. Das Ergebnis finde ich persönlich faszinierend, vor allem wenn man bedenkt, dass die KI in wenigen Sekunden einen fertigen Text liefert.
Als ich den Artikel veröffentlicht habe, war ich sehr gespannt, was ihr liebe Leser davon haltet. Und zugegebenermaßen, hatte ich auch ein bisschen Respekt, denn wer will schon schlechter abschneiden als eine Maschine.
Und hier das Ergebnis:
Aber jetzt muss ich euch auch noch verraten, wer welchen Artikel geschrieben hat…
Danke, danke, danke,…
der zweite Artikel ist von mir! Ich freue mich natürlich sehr über das Resultat und bedanke mich bei allen, die dem zweiten Text ihre Stimme gegeben haben.
Noch ein kurzes Fazit
Was der ChatGPT wirklich unglaublich gut kann, ist schnelle Recherche. So sind auch in dem ersten Artikel mehr Argumente aufgezählt als in meinem Text.
Der große Unterschied ist die Sprache und damit auch die Emotion. Die KI listet Fakten auf – ohne Gewichtung. Dadurch fehlt der Sprache die Lebendigkeit, die Kreativität und vor allem die Emotion. In meinem Artikel “Wie geht künstliche Intelligenz mit Gefühlen um?” habe ich mit ChatGPT über Gefühle “gesprochen”. Ganz am Ende kam dann folgende Antwort: Als KI habe ich keine Emotionen oder persönlichen Meinungen, …”.
Hier ist die Grenze und das ist auch gut so, wie ich finde. Aber KI’s wie ChatGPT werden uns das Leben in der Zukunft sicherlich sehr erleichtern. Mühsame Recherchearbeit z. B. kann die KI in Sekundenschnelle erledigen. Allerdings hier noch eine kurze Warnung: Die Ergebnisse sind ungeprüft und bei der Verwendung kann es durchaus auch zu urheberrechtlichen Problemen kommen. Copy & Paste sollte man also nicht bedenkenlos nutzen, sondern die Fakten prüfen und der Sprache Leben geben.
Herzliche Grüße, eure dankbare
Hybridtexterin – Ursula Jarosch
Artikelbild: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay