Als Texterin mache ich mir natürlich schon Gedanken, ob eine künstliche Intelligenz irgendwann meinen Job übernehmen kann. Gerade in der Werbung wäre es nicht der erste Berufe der einfach wegfällt, man denke nur an Lithografen, Schriftsetzer, Reinzeichner, Retuscheure und Schriftenmaler . Aber geht das auch beim Text?

Ich habe daher beschlossen, mich der Herausforderung zu stellen – künstlichen Intelligenz vs. Kreativpower. Unten findet ihr zwei Texte, einer von ChatGPT, einer von mir. Wer was geschrieben hat, wird natürlich nicht verraten, aber ihr könnt unten abstimmen, welcher Kurzartikel euch besser gefällt.

Wer als Sieger aus diesem Rennen hervorgeht, lassen wir euch natürlich wissen.

Und jetzt geht es los. Der Einstieg ist noch von mir.

Corona hat es möglich gemacht – Homeoffice ist in Deutschland kein Fremdwort mehr. Während des Lockdowns hatten viele Firmen keine Alternative, wenn sie nicht komplett schließen wollten. Mittlerweile gibt es keine Homeofficepflicht mehr und viele Arbeitnehmer sitzen wieder wie gewohnt an ihren Schreibtischen. Andere Firmen haben die Vorteile für sich erkannt und teilweise Büroräume abgebaut.

Jetzt stellt sich uns allen die Frage (ca. 270 Wörter):
Welche Vor- und Nachteile hat das Arbeiten im Homeoffice für Arbeitgeber und was wird sich langfristig durchsetzen?

1. Text:

Das Arbeiten im Homeoffice hat sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer Vor- und Nachteile.

Für Arbeitgeber bietet das Homeoffice die Möglichkeit, Kosten zu sparen, da keine Büroflächen und andere Ressourcen bereitgestellt werden müssen. Es kann auch eine größere Flexibilität für die Arbeitnehmer bedeuten, was zu höherer Motivation und Produktivität führen kann.

Ein Nachteil für Arbeitgeber kann die Überwachung der Arbeitnehmer sein. Es kann schwieriger sein, die Leistung und Produktivität zu überwachen, wenn die Arbeitnehmer nicht im Büro sind. Es kann auch schwieriger sein, ein gutes Arbeitsklima und Teamgefühl aufrechtzuerhalten, wenn die Arbeitnehmer nicht persönlich zusammenarbeiten.

Für Arbeitnehmer bietet das Homeoffice mehr Flexibilität und Zeitersparnis, da keine pendelnde Zeit mehr notwendig ist. Es kann auch eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen.

Ein Nachteil für Arbeitnehmer kann es sein, dass es schwieriger ist, eine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit zu schaffen, wenn man von zu Hause aus arbeitet. Es kann auch schwieriger sein, soziale Kontakte am Arbeitsplatz aufrechtzuerhalten.

Langfristig ist es unwahrscheinlich, dass das Arbeiten im Homeoffice die traditionelle Arbeitsumgebung vollständig ersetzen wird. Vielmehr wird es wahrscheinlich zu einer Kombination aus beiden kommen, bei der Arbeitnehmer teilweise von zu Hause aus arbeiten und teilweise im Büro.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Homeoffice und Büroarbeit von den spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer ab. Es ist wichtig, dass beide Parteien die Vor- und Nachteile abwägen und die beste Lösung für ihre spezifische Situation finden.

2. Text

Das große Plus für Arbeitgeber sind die sinkenden Kosten. Ob Miete, Strom oder Heizung, wenn die Mitarbeiter nicht im Büro sind, kann hier kräftig gespart werden. Auch der Verbrauch an Büromaterialverbrauch sinkt, da der ein oder andere sicherlich Kugelschreiber und Papier benutzt, dass sowieso zuhause ist.

Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass man in der Anzahl der Mitarbeiter deutlich flexibler wird. Es wird mehr Manpower gebraucht? Kein Problem, denn Platz ist kein K.O.-Kriterium mehr. Und wenn die Personaldecke schrumpft, steht auch kein Büroraum ungenutzt leer.

Außerdem haben die Zahlen während der Pandemie gezeigt, dass die Krankheitstage sinken. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen steckt man sich auf dem Weg ins Büro oder bei Kollegen weniger an und zum anderen quält sich der ein oder andere doch mit Schniefnase an den Schreibtisch, wenn er dafür das Haus nicht verlassen muss und zwischendurch vielleicht mal eine kurze Pause einlegen kann.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Natürlich gibt es auch Nachteile. Der größte ist sicherlich der erschwerte Informationsaustausch. Auch wenn wir während Corona alle gelernt haben mit Teams, Zoom & Co. zu arbeiten, ist nicht von der Hand zu weisen, dass der kurze Dienstweg zum Nachbarschreibtisch seine Vorteile hat. Auch das Anlernen neuer Mitarbeiter wird deutlich erschwert, wenn man den Kollegen nicht einfach über die Schulter schauen kann oder eine kurze Frage stellen. Und natürlich kann ein Mitarbeiter nicht mehr so einfach kontrolliert werden.

Was sich langfristig durchsetzt, wird eine Mischung sein, wie es ja in vielen Firmen jetzt schon der Fall ist. Das klassische Büro wird es sicher noch einige Jahre geben, aber der Stellenwert des Homeoffice wird weiter zunehmen.

Jetzt ist eure Meinung gefragt:

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Unser ganzes Team ist gespannt auf eure Antworten. Das Ergebnis werden wir natürlich veröffentlichen. Übrigens wissen auch der Hybridbanker und unsere Hybridpolitologin nicht, was ChatGPT und was ich geschrieben habe.

Herzliche Grüße eure gespannte Hybridtexterin

Ursula Jarosch

Bildquelle: Image by Peter Olexa from Pixabay

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