Heute könnt ihr euch auf die erste Podcastfolge beim Hybridbanker freuen!

Der Hybridbanker geht neue Wege und daher möchten wir euch neben unseren Blogbeiträgen einmal etwas zum Anhören vorstellen: einen Podcast von Almato zum Thema User Interface, Mobile Banking, Innovation Design und User Journeys. Kein geringerer als der Managing Director User Interface der Commerzbank, Christian Wendrock-Prechtl, hat sich dafür Zeit genommen.

In Zeiten der Digitalisierung wird der traditionelle Kunden- oder Serviceberater durch ein digitales Interface ersetzt. Gerade der Hybridbanker weiß, dass dieser Trend nicht aufzuhalten ist.

Qualität und passende Emotionalität müssen dafür sorgen, dass eigentlich “emotionslose” Bankdaten für User attraktiv und verständlich werden und bleiben. Unter diesem neuen Paradigma macht die konsequente Ausrichtung des User-Interfaces für Verbraucher mit Bedürfnissen zu Bankfunktionen mehr als Sinn.

Herr Wendrock-Prechtl vertritt im Podcast die These:

„Nicht die Technologien werden entscheiden ob ein Produkt oder eine Anwendung erfolgreich ist – es wird die Art und Weise sein, in der wir miteinander als Menschen kommunizieren.“

Die Commerzbank geht genau so einen Weg – seid deshalb gespannt auf die Ausführungen von Herrn Wendrock-Prechtl.

Viel Spaß beim Anhören – Euer Hybridbanker


 

Almato Podcastfolge

Thema des Podcasts: Digitalisierung in der Finanzbranche

Christian Wendrock-Prechtl spricht darüber, wie wichtig eine Hands-on-Mentalität und eine kundenzentrierte Arbeitsweise bei der Digitalisierung des Finanzsektors ist. Er präsentiert konkrete Use Cases der comdirect-App und zeigt Ansätze, die nun auch in Zukunft bei der Commerzbank verfolgt werden. Gemeinsam mit den Almato-Spezialisten diskutierte er die Einflüsse von FinTechs auf dem Markt und wirft einen Blick in die weitere Entwicklung des smarten Bankings.

Infos zum Podcastgast Christian Wendrock-Prechtl

Der Managing Director User Interface Christian Wendrock-Prechtl hat sich seit Jahren der Idee verschrieben, beim Banking auch neue und ungewöhnliche Wege zu gehen. Nach diversen Stationen bei T-Systems, der Telekom, Siemens und zuletzt bei der comdirect Bank, hat es sich der Diplom-Designer zur Aufgabe gemacht, digitale Kundenerlebnisse zu schaffen und die vermeintlichen Pflichtaufgaben rund um Finanzprodukte smart und intuitiv zu gestalten. Dieser Anspruch basiert auf seiner Leidenschaft für Computer, die bis in die 80er-Jahre zurückgeht. Sein Wirken ist geprägt von der Weiterentwicklung von Strategie, Inhalt und Technologie in seinen Verantwortungsbereichen rund um die Qualität und Güte der Nutzer-Frontends.

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Inhaltsübersicht

03:20  Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung bei der Commerzbank von Christian Wendrock-Prechtl
04:50 Aufgabenspektrum Christian Wendrock-Prechtls im Rahmen der Digitalisierung bei der Commerzbank
06:05 Meine Bank im Handy – einfach und klar, für jedermann zugänglich
07:50 Wie bewertet die Commerzbank FinTechs? Welche Vorteile hat die Commerzbank mit jahrelanger Erfahrung gegenüber diesen neuen Wettbewerbern?
10:40 „Aufholen, einholen, überholen.“ Was ist der Hintergrund dieses Ansatzes der comdirect und wie wirkt er sich aufs tägliche Business aus?
15:20 Wichtige Themen und Methoden aus Sicht Christian Wendrock-Prechtls hin zu einem userzentrierten Produkt
23:10 Spannende Insights und konkrete Use Cases zum Projekt comdirect-App
28:20 Was können Commerzbank-Kunden in naher Zukunft erwarten? Welchen Weg nimmt die User Journey bei der Commerzbank?
31:55 Schnelle Fragen an Christian Wendrock-Prechtl

 

Schnelle Fragen von Almato an Christian Wendrock-Prechtl:

1. Welche Grundsätze verfolgst du bei deiner täglichen Arbeit? Das wichtigste ist, dass man nicht in eine Routine verfällt, weil sonst hat man die Innovation verloren. Prozesse machen Innovation kaputt, das ist das Eine. Und das Andere, ist ganz wichtig, vertraut euren Experten – wir tragen in der Summe das ganze Wissen und keine einzelne Person. Sich selbst etwas nach hinten stellen und die „Crowd“ nutzen.

2. Auf welche 3 Apps kannst du nicht verzichten? Die wichtigste App ist natürlich die comdirect-App. Ich mache auch sehr viel über die Telefon-App. Bezüglich Hobbys lass ich mich auch gerne von Pinterest inspirieren.

3. Welche Technologie findest du im Kontext der Digitalisierung interessant? Das spannendste wird tatsächlich sein, wie wir in Zukunft zusammenarbeiten. Die Möglichkeit, wie wir kollaborative Möglichkeiten zukünftig erhalten. Was ich spannend finde und mir wünschen würde, ist, dass wir alle an einem Dokument arbeiten können, dass diese Möglichkeit kommt und sich noch stärker ausbaut. Und eine viel stärkere Verzahnung der digitalen Kanäle. Es kommt ja immer wieder ein neuer Kanal dazu, aber die sind nicht seamless, d. h. auf dem einen Kanal ist noch ein veralteter Informationsstand und auf dem andern Kanal ist der neuste Informationsstand. Man fragt sich immer wieso geht das nicht, da eine Synchronisation zu schaffen? Die Frage – will man alles in die Cloud schieben oder nicht – das muss erst noch geklärt werden. Habe ich den „Trust“, kann ich den „Trust“ überhaupt haben, oder gibt es da irgendwo Grenzen.

4. Hast du eine Morgen- bzw. Tagesroutine? Ja, da hat sich schon was Neues eingerichtet. Man muss ja ganz ehrlich sagen, Work-Life-Balance ist ja dahin. Dadurch, dass man keine Trennung zwischen Arbeitsplatz und zu Hause mehr hat, das ist ja alles verschmolzen. Und neue Routinen sind dabei sehr wichtig. Eine Routine, die ich morgens sehr gerne übernehme, meiner Tochter das Pausenbrot zu schmieren. Danach gehe ich gleich danach mit meiner Frau auf einen kleinen Spaziergang zum Bäcker – wir nennen das die „Baguette-Runde“.

5. Welche berühmte Persönlichkeit würdest du gerne mal treffen und warum? Ich glaube ich würde gerne einmal Meister Yoda treffen. Ich weiß nicht warum, aber er hat einfach eine ganz andere Sichtweise. Oder diese Weisheit, die dahintersteckt, die würde ich gerne einmal erfahren – vielleicht macht sie mich dann auch lockerer.

6. Wo würdest du digitalisieren, wenn es keine Grenzen gäbe, was Budget, Technologie oder Sicherheit angeht?

Also ich hätte am liebsten ein portables Holodeck, damit ich privates und berufliches egal wo, gut zusammenbekommen könnte. Das schalte ich einfach an und ich kann mit euch in einem Raum sitzen oder ich kann eben gemeinsam an die Wand pinseln. Das wäre echt cool, wenn es sowas gäbe.

Quelle: Podcastinterview von Almato mit Christian Wendrock-Prechtl

 

Dieser Podcast wurde von Almato erstellt und verantwortet:

 

 

Kontakt:
podcast@almato.com
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