Wer hat noch keine Mobilitäts-App auf seinem Handy?

Ich kenne niemand mehr, der nicht wenigstens eine App aus dem Umfeld Bahn, Bus, Leihfahrrad, eRoller oder CarSharing auf seinem Smartphone installiert hat.

Die Bitkom hat dazu interessante InfoGrafiken erstellt:

Quelle: bitkom Smartphone wird zur Mobilitäts-Zentrale

Und natürlich gibt es genauso wie bei Apps aus dem Finanzdienstleistungsbereich auch Wünsche der Nutzer an Apps zur Mobilität. Auch hierzu hat die Bitkom eine Umfrage erstellt.

Quelle: bitkom wünsche an Mobilitätsapps

Der Hauptgeschäftsführer der Bitkom Dr. Bernhard Rohleder hat dazu auch eine klare Aussage geliefert:

Bei der Mobilität setzt fast die Hälfte der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger auf Smartphone-Apps. 45 Prozent nutzen Mobilitäts-Apps zur Fahrauskunft, Ticketbuchung oder Buchung von Sharing-Angeboten auf ihrem Handy. 30 Prozent verzichten auf Apps rund um die Mobilität und 23 Prozent nutzen kein Smartphone. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.005 Personen ab 16 Jahren in Deutschland. Die Mehrheit (60 Prozent) nutzt dabei nur eine solche App, 27 Prozent zwei Apps, 8 Prozent drei Apps und 2 Prozent vier Apps oder mehr. In Großstädten hat sogar ein Drittel (34 Prozent) zwei Apps installiert, mehr als ein Fünftel (22 Prozent) drei oder mehr Apps. „Das Smartphone als ständiger Begleiter eignet sich perfekt für Mobilitätsdienste. Es kann den Standort übermitteln und zum Bezahlen genutzt werden – und ist mit Passwortschutz oder biometrischer Zugangsbeschränkungen sehr sicher“

Quelle: Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Mein Fazit aus dieser Situation geht noch weiter:

Das Smartphone ist für jeden privaten Nutzer ein persönlicher Begleiter, der eine Bedeutung vergleichbar dem früheren “Geldbeutel” erreicht hat. Und, das ist besonders wichtig, dies gilt Generationen übergreifend!

Umso wichtiger sind deshalb Konzepte, die es dem Nutzer bei aller Komplexität von Finanzanwendungen UND Mobilität einfach machen und bedienbar bleiben.

Von ständig aufpoppenden “Nachrichten” und “Push-Notifikationen” die man erhält, will ich noch gar nicht schreiben, denn hier haben die jeweiligen Anbieter großen Nachholbedarf im Sinne von “Was braucht ein Nutzer wirklich!”

Euer Hybridbanker


Foto von Lucian Alexe auf Unsplash