12. April 2019 – Gastbeitrag: Marco Fischer Angebotsxperte
Es gibt sie in allen Formen, Farben, Stoffen und Schnitten – Kleidung.
Welchen Zweck hat Sie ?
Sie soll uns vor den verschiedensten Umwelteinflüssen schützen.
Aber, Sie soll auch modisch sein und Sie soll unsere Figur umschmeicheln bzw. gezielt betonen oder herausstellen.
Doch die Frage, die sich immer stellt ist: Welche Kleidung passt denn nun zu mir ? Nicht jede Kleidung ist auch für jeden Menschen geeignet.
- Welche Kleidung eignet sich bei kurzen Beinen oder langen Armen?
- Welches Kleidung trägt man mit breiten Schultern?
- Was trägt man(n) mit ein bisschen mehr Bauch?
- Welche Kleidung trägt man mit dicken Waden?
Bildquelle: https://angebotsxperte.de/angebotsxpertise/figurbetonte-angebote-ein-gedankenimpuls/
Es kommt natürlich primär auf den Schnitt, Form und auf die Farbe an.
Dunkle Nuancen schummeln Kurven optisch ein bisschen weg. Wer seine Rundungen eher in Szene setzen möchte, wählt vor allem helle Farben.
Will man länger erscheinen, dann trägt man auch längere Sachen.
Kurze Beine brauchen kurze Kleider oder Hosen und ein Paar High-Heels streckt Damen ordentlich in die Höhe.
Rundungen um den Bauch kann man ganz einfach durch fließende Stoffe kaschieren.
So findet jeder für sich seine Maßkonfektion.
Das sind nur einige Tipps oder auch Tricks, die Ihnen Modeexperten geben würden, damit Sie top aussehen und die entsprechende Aufmerksamkeit beim Gegenüber bekommen.
Doch wie sieht es bei Angeboten aus ?
Auch diese müssen entsprechend auf den Kunden „zugeschnitten“ sein.
Ein Angebot muss den Kunden auch umschmeicheln, ähnlich wie die Kleidung
und dabei die besonderen Vorteile, Merkmale der Person…pardon, der Lösung/ des Produktes im Kontext des Kundennutzens klar herausstellen.
- Wie transportiere ich am besten ein Produkt mit seinem Nutzen hin zum Kunden?
- Wie kann ich das Ganze am besten in Szene setzen ?
- Wie kann ich am besten eine individuelle Lösung darstellen ?
Auch dabei kann man mit Formen, Farben, der Art und Weise der „Verpackung“ spielen, experimentieren und immer wieder neue Wege beschreiten, wie ein Modedesigner es tut.
Was meine ich damit z.B.:
- klare Nutzen und nicht Merkmalsformulierung
- aktive Formulierungen verwenden
- persönliche Ansprache verwenden
- möglichst viele direkte Formulierungselemente aus dem Kundenumfeld aufgreifen
- Dokumentenstruktur und Design auf den Kunden anpassen
- ein auf die Unternehmensführung ausgerichtetes Management Summary
- eine klare Handlungsaufforderung und Empfehlung für den Kunden zum weiteren Ablauf
- …
außerdem gezielter und optisch ansprechender Einsatz von Darstellungselementen wie:
- Tabellen
- Auflistungen
- Bildern, Zeichnungen, Skizzen
- QR Code
- externe Verlinkungen
- Kopplung mit APPs, die zur unterstützenden Darstellung dienen
- sinnvolle Angebotsoptionen aufführen
- Nutzung von Medien wie Video/ Film oder Ton
- …
zudem:
- gezielte Zusatz- und AddOn-Verkäufe und Elemente einbauen ins Angebot
- Anlagen zum Angebot als ergänzendes Element präzise in Szene setzen
- …
Es gibt bei Angeboten nichts, was in Stein gemeißelt ist.
Das ISSO Prinzip hat ausgedient.
Was meine ich nun damit ?
Die Aussage :
Das haben wir bei unserer Angebotserstellung schon immer so gemacht.
Das IST EBEN SO , bringt Sie nicht weiter…
Schauen Sie links und rechts über den Tellerrand hinaus – immer wieder- jeden Tag und bei jedem neuen Angebot !
So wie sich Kleidung „immer wieder neu erfindet“, können auch Angebote, Angebotsstile, Angebotsformate und Angebotsinhalte ebenso ständig neu arrangiert werden.
Nur ein WIRKLICHES Indiviualangebot an Ihren (pot.) Kunden wird zum Abschlußerfolg beitragen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen richtig gute „figurbetonte“ Angebote.
PS: Sollten Sie sich nicht ganz sicher sein, wie IHRE figurbetonten Kundenangebote aussehen sollten, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.
PS II: Weitere Gedankenimpulse finden Sie HIER.
Es grüßt ganz herzlich
Der@AngebotsXperte.de
Marco Fischer